Wandern in der Glasenbachklamm

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In Salzburg leben und die Bergwelt nicht erkunden ist ungefähr so wie Game of Thrones schauen und nicht wissen, was es mit „You know nothing, John Snow!“ auf sich hat. Vom gemütlichen Klammspaziergang bis zur echten Bergtour sind eine Menge Wanderziele ganz unkompliziert mit Rad oder Öffis zu erreichen. Ein Klassiker ist die viel zu wenig bekannte Glasenbachklamm.

Für Gemütliche und zum Genießen: Die Glasenbachklamm

Am südlichen Stadtrand von Salzburg, genauer gesagt in Elsbethen, befindet sich der Zugang zum perfekten Abkühlungsausflug an heißen Sommertagen: die Glasenbachklamm. Lernen kann man dabei auch etwas, denn entlang des Weges erzählen geologische Schautafeln Wissenswertes rund um die faszinierenden Steinformationen.

Entlang des Klausenbachs, einem wildromantischen Bach, der sich mal sanfter, mal wilder durch die Klamm schlängelt und abwechselnd Mini-Wasserfälle, seichte Watstellen und tiefere Tümpel für den mutigen Sprung ins kühle Nass bietet, führt der etwa 3 km lange Schotterweg in kleinen Kurven sanft bergauf. Perfekt für faule Tage – auch ein schöner Liegestein zum Sonnen, Lesen und Chillen findet sich bestimmt! Die Glasenbachklamm eignet sich auch hervorragend für den Sprung ins wirklich kühle Nass an heißen Sommertagen.

Alternativ-Variante 1: Weiterwandern bis zur Fageralm oder Erentrudisalm

Wem der Weg durch die Klamm nicht genug ist, der kann weiter auf die Fageralm und/oder die Erentrudisalm wandern. Hier kommt man ein wenig ins Schwitzen, denn es geht durch Wald und über Wiesen ein bisschen steiler bergauf. Da man aber z.B. die Erentrudisalm aber ab Klammende schon nach ca. 1 Stunde und 15 Minuten erreicht, ist die Wanderung auch für die nicht ganz so sportlichen unter uns leicht machbar. Angekommen? Passt! Nächster Programmpunkt: Aussicht genießen.

Oben angekommen wird man mit der wunderschönen Aussicht auf die Stadt belohnt. Wer seinen Hunger stillen will, kann es sich am Bankerl vor dem Übernachtungshaus der Erentrudisalm (Achtung: dauerhaft geschlossen) gemütlich machen und das selbst Mitgebrachte dort verzehren. Zum Abstieg wählt man dann am besten einen der vielen alternativen Wege – Wegweiser zuhauf vorhanden.

Alternativ-Variante 2: Durch die Trockene Klamm

Statt über die Glasenbachklamm kann man Erentrudis- und Fageralmen auch durch die Trockene Klamm erreichen. Hier wandert man durch eine zauberhafte Landschaft von verschobenen Riesenfelsen. Vor rund 10.000 Jahren entstand diese Klamm durch das Abschmelzen des Salzachgletschers. Der Eingang zur Trockenen Klamm befindet sich etwa 3 km südlich von der Glasenbachklamm in Elsbethen-Zieglau.

Wer mit den Öffis unterwegs ist (oder kein Problem damit hat, am Ende noch eine halbe Stunde Gehzeit der Straße entlang anzuhängen), kann das Ganze auch zu einer ‚Von-A-nach-B‘-Wanderung machen und so den Kontrast der beiden so unterschiedlichen Klammen auf sich wirken lassen.

Wie kommt man hin?

Mit den Öffis:
O-Bus 7 oder Buslinie 160 bis Glasenbach (Kreisverkehr) oder mit der S-Bahn nach Salzburg Süd; von dort ein kurzes Stück zu Fuß weiter Richtung Elsbethen (ab Salzburg Süd 5-10 Minuten, ab Kreisverkehr 1-2 Minuten), vorbei an der Nautilus Apotheke und gleich nach der Brücke links über einen kleinen Waldweg entlang des Klausenbachs zum Eingang der Glasenbachklamm.
Buslinie 160 bis Elsbethen-Zieglau für die Variante Trockene Klamm.

Mit dem Rad:
Am schönsten finden wir die Route entlang der Salzach: am rechten Salzachufer bis zur Hellbrunner Brücke und dann oben weiter nach Glasenbach; oder am linken Salzachufer und dann entweder über den Überfuhrsteg, den Wilhelm-Kaufmann-Steg oder die Hellbrunner Brücker auf die andere Seite wechseln und dann beim Kreisverkehr rechts abbiegen. Ca. 20 Minuten ab Zentrum. Keine bis minimalste Steigung. Für die Variante Trockene Klamm der Straße weitere 3 km bis Elsbethen-Zieglau folgen (schöner Radweg neben der Straße).

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Wohnung, Spielplatz, Wohnung. Ja, Routine ist super, aber auf Dauer wird's halt fad. Wir denken oft und viel darüber nach, was man in Salzburg mit Kindern machen kann. Und probieren es aus. Hier kommen schon mal einige Sachen, die (fast) immer gehen.
Bobfahren, super. Und wenn der Schnee liegen bleibt, geht das auch in der Stadt wunderbar.
Hier könnt ihr euch die klirrende Kälte ins Gesicht wehen lassen und werdet nebenbei mit einer schönen Umgebung belohnt.

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